Gartenwege richtig anlegen

Beim Anlegen von Gartenwegen wird zuerst eine gute Tragschicht benötigt damit der Boden sich nicht später durch Setzungen und Verschiebungen so verlagert das der Weg uneben wird und gefährliche Stolperfallen entstehen. Die Abfolge besteht aus dem verdichten des Untergrundes, dem Anlegen einer Tragschicht und des Pflasterbettes sowie dem anbringen der richtigen Bodenplatten, den Bau Abschluss ist das Verfugen der Rillen zwischen des verwendeten Pflastermaterials.

Tragschicht des Weges

Die Tragschicht sorgt dafür das der Weg da bleibt wo er auch angelegt wurde und sich nicht allmählich in alle Richtungen verzieht. Der Untergrund der Tragschicht sollte gut verdichtet werden. Für die Verdichtung es empfiehlt sich zumindest ein Handstampfer und wer auf Nummer sicher gehen will kann eine kleinere Rüttelplatte von Baufirmen oder Baumärkten in der Umgebung gegen ein verträgliches Entgelt ausleihen. Die Mietpreise für eine kleine Rüttelplatte liegen um die 30 Euro pro Tag. Auf den nun Verdichteten Untergrund kommt eine etwa 20 Zentimeter starke Schicht eines Mineralgemisches oder Schotter. Auf diese Tragschicht kommt eine 4 bis 5 Zentimeter starke Schicht aus Splitt oder Pflastersand. Diese Schicht gleicht Unebenheiten in den unteren Schichten aus und bildet nach Planie eine Ebene Fläche für die Pflastersteine.

Pflastersteine

Die Verwendeten Steine werden meist durch ihren Geschmack und Geldbeutel bestimmt und es gibt ein Menge Auswahl an Steine. Wer Wert auf ein Natursteinpflaster legt kann zwischen Kleinpflaster, Mosaikpflaster, Steinplatten und Raupflaster entscheiden. Natursteinpflaster bilden nach Einbau eine sehr angenehm anzuschauende Fläche doch sind es Klinker-, Holz- und Betonsteinpflastersteine mit den man eine ebenere Wegfläche erbauen kann. Alle genannten Pflastersteinvarianten bilden nach einbau einen Weg der Jahrelang erhalten bleibt.

Fugenmaterial

Anstatt Sand in die Rillen zu schwemmen sollten Sie von Anfang an auf Pflasterfugenmörtel setzen. Dieser ist zwar etwas teurer bleibt jedoch da wo er eingebracht wird und verhindert die Verbreitung von Unkraut welcher den Anblick des Weges über die Jahre zerstört.

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